Montag, 15. Dezember 2014

Früchtebrot

In die Küche geschaut (3)


In diesem Fall müsste es oben ja eigentlich heißen "in die Backstube geschaut", denn unser heutiges Rezept kommt von der Astfelder Brötchenschmiede.

Weihnachten ohne Früchtebrot ist für viele unvorstellbar - es gehört (wie der Stollen und die Plätzchen) einfach dazu. Warum? Vielleicht, weil in längst vergangenen Zeiten die Trockenfrüchte sehr kostbar waren und man sie sich deshalb nur zum Fest gönnte. Zweitens gab es in dieser Jahreszeit ja kaum frische Früchte - höchstens noch Äpfel aus der Herbsternte. Also waren die Trockenfrüchte ein doppelter Genuss.

Auch Nüsse gehören selbstverständlich in ein Früchtebrot hinein. In unserer Region kann man sich die Haselnüsse im Herbst sogar selbst aus dem Wald holen - und das Jahr 2014 war ein gutes Haselnussjahr.


Nun aber zum Rezept. Wer sich beim Lesen über das "Fläschchen Rumaroma" in der Zutatenliste wundert: In Großmutters Küche gab es in der Regel keinen echten Rum - also behalf man sich mit dem Rumaroma. Wer jedoch ein Fläschchen echten Rum zuhause stehen hat, darf dem Früchtebrot davon selbstverständlich gern 1-2 EL spendieren.

Zum Vergrößern des Rezepts bitte das Foto anklicken.


Lassen Sie es sich schmecken!

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